Die Geschichte der Unterwäsche: Von Korsetts bis hin zur modernen Wäsche bei amorubi.com

Unterwäsche begleitet uns ein Leben lang – meistens unsichtbar, oft unterschätzt, aber immer mit Einfluss auf Komfort, Haltung und Selbstbild. Doch was heute selbstverständlich wirkt, war über Jahrhunderte ein Spiegel gesellschaftlicher Normen, Technik und Emanzipation. Ein Blick zurück zeigt, wie sich unsere „zweite Haut“ entwickelt hat – und warum moderne Wäsche wie bei amorubi.com mehr ist als bloss Stoff.
1. Mittelalter bis Barock: Leinen, Schichten und Statussymbole
Im Mittelalter trugen Frauen einfache Leinenhemden unter der Kleidung – als Schutz und zur Hygiene. Damals galt: Unterwäsche war funktional, nicht sexy.
Mit dem Barock kam das Korsett auf – nicht etwa zum Formen, sondern zum Stützen der Haltung und als Symbol für Anstand. Erst später entwickelte sich daraus das eng geschnürte „Wespentaillen“-Ideal.
Diese Korsetts waren starr, oft unbequem, und dienten vor allem einem Zweck: dem Körper das zu entreissen, was als „natürlich“ galt – im Dienste der Mode oder der Moral.
2. 19. Jahrhundert: Strenge Normen – aber erste Bewegungen
Die viktorianische Ära trieb das Korsett zur Perfektion – aber auch zum Extrem. Die Taille wurde künstlich geformt, die Atmung eingeschränkt, der weibliche Körper kontrolliert.
Doch ab den 1850ern kamen erste Gegenbewegungen: Die sogenannte Reformunterwäsche setzte auf Bewegungsfreiheit. Ein radikaler Gedanke zur damaligen Zeit. Gleichzeitig entstand die Idee von separaten BHs und Slips – als praktische Alternative zur Ganzkörperwäsche.
3. Frühes 20. Jahrhundert: Der BH wird geboren
Im Jahr 1914 meldete Mary Phelps Jacob in New York das Patent für den ersten modernen Büstenhalter an – mit Trägern und Körbchen. Der BH war geboren.
Während des Ersten Weltkriegs wurden Korsetts unpraktisch – und nach und nach ersetzt.
Die 1920er-Jahre brachten androgynere Mode – Unterwäsche wurde flacher, körpernäher, weniger romantisch. In den 1940ern hingegen kehrte das betonte Dekolleté zurück: Der sogenannte Bullet Bra prägte die Pin-up-Ära.
4. 1960er–1980er: Emanzipation und Experimentierfreude
Mit der Frauenbewegung der 1960er kam auch der Wunsch nach bequemer, freier Kleidung – und damit: der Abschied vom „Zwangs-BH“. Einige Frauen verbrannten ihre BHs symbolisch. In der Mode entstanden neue Schnitte: sportlich, schlicht, selbstbewusst.
In den 1980ern dann der Gegentrend: Dessous als Statement. Dank Marken wie Victoria’s Secret wurde Unterwäsche wieder zum sichtbaren Teil des Stylings – nicht versteckt, sondern inszeniert.
5. Heute: Vielfalt, Komfort, Selbstbestimmung
Moderne Unterwäsche ist funktional, bequem – und ästhetisch. Frauen wählen heute selbst: Unsichtbare Mikrofaser, verspielte Spitze, High-Waist oder String, Sport-BH oder Bralette.
Wichtig ist nicht mehr, was die Mode vorgibt – sondern was sich richtig anfühlt. Unterwäsche ist heute kein Korsett mehr. Sie ist Ausdruck von Identität, Komfort und Selbstfürsorge.
6. Und wo stehen wir heute? Bei amorubi.com
Während früher Unterwäsche Fremdbestimmung symbolisierte, steht sie heute für Selbstbestimmung. amorubi.com setzt genau hier an:
Mit designstarker, hochwertiger Wäsche, die nicht in Schubladen denkt. Kein „entweder Komfort oder Eleganz“, sondern beides.
Ob du etwas suchst, das sich wie eine zweite Haut anfühlt, oder ein Set, das deine Ausstrahlung unterstreicht – amorubi.com vereint moderne Schnitte mit Materialien, die sich deinem Körper anpassen, nicht umgekehrt.
Fazit: Von der Kontrolle zur Freiheit
Die Geschichte der Unterwäsche ist eine Geschichte der Befreiung. Vom einschnürenden Korsett zur komfortablen Lingerie von heute – es war ein weiter Weg. Und noch nie war die Auswahl so gross, so individuell und so stilvoll wie jetzt.
Moderne Wäsche ist kein Kompromiss. Sie ist ein Statement.
Und wer sie bewusst auswählt, entscheidet sich für mehr als nur ein Stück Stoff – sondern für Haltung, Wohlgefühl und Selbstwert.
Entdecke, was heute möglich ist – bei amorubi.com.